Janus - eine weltweite politische Kampagne zur Ächtung von Virusmutations-Forschung (Gain-of-Function Forschung)

Virusmutations-Forschung (Gain-of-Function Forschung) zielt darauf ab, die Übertragbarkeit und Schädlichkeit von Krankheitserregern zu erhöhen. Befürworter dieser Forschung argumentieren, dass diese Experimente nötig sein, um das Verständnis von Krankheitserregern und ihrer Interaktion mit menschlichen Wirten zu erforschen und potentielle zukünftige Pandemien besser zu verstehen. Auf diese Weise sei man gewarnt, sollten in der Natur zufälligerweise Viren auftreten, deren Eigenschaften den künstlich erzeugten Viren ähneln. 

In Anlehnung an die symbolische Bedeutung des Janus-Gesichts zeichnet sich Virusmutations-Forschung allerdings durch eine enorme Zwiespältigkeit aus. Durch die gentechnische Manipulation von Viren entsteht hinsichtlich der verstärkten Übertragbarkeit ein enormes Potential für das Auslösen einer Pandemie, welche durch Laborunfälle oder unzureichend eingehaltene Sicherheitsstandards hervorgerufen werden kann. Aufgrund dessen ist Virusmutations-Forschung in der wissenschaftlichen Gemeinschaft äußerst umstritten, da verantwortungsvolle Wissenschaftler seit über zehn Jahren auf die Risiken dieser Forschung hinweisen und der praktische Nutzen nicht die Risiken einer versehentlichen oder absichtlichen Freisetzung von Krankheitserregern überwiegt.

Entgegen der Theorie, der Ursprungsort der Coronavirus-Pandemie sei ein Tiermarkt im Zentrum der Stadt Wuhan, auf welchem eine zufällige Übertragung von Coronaviren aus dem Tierreich auf den Menschen stattfand, deutet sowohl die Zahl als auch die Qualität konkreter Indizien auf einen solchen Laborunfall als Auslöser der Pandemie hin. Den Untersuchungen von Prof. Roland Wiesendanger zufolge ist SARS-COV2 im Labor entstanden. Lesen Sie die Studie und bilden Sie sich selbst Ihr Urteil. Die Studie finden Sie hier: Ursprung der Coronavirus-Pandemie.

In einem biotechnologischen Hochsicherheitslabor im Zentrum der chinesischen Stadt Wuhan hat man ein Coronavirus der Fledermaus gentechnisch so verändert, dass es an die ACE2-Rezeptoren der menschlichen Zelle besonders gut andocken kann. Viele unserer Körperzellen verfügen über diese ACE2-Rezeptoren. In diesem Labor wurde ebenfalls eine unübliche Furin-Spaltstelle im Spike-Protein von SARS-Viren eingebaut, welche für eine stark erhöhte Infektiosität sorgt.

In Wuhan haben Chinesen, Europäer und Amerikaner zusammengearbeitet und diese Forschung gemeinsam finanziert. Das Labor in Wuhan bot eine gute Möglichkeit, dem Verbot der Virusmutations-Forschung unter Barack Obama in den USA auszuweichen. Da es keinen hundertprozentigen Schutz gibt und sich die Menschheit dadurch einer großen Bedrohung aussetzt, sehen wir es als wichtige Aufgabe, derartige Experimente zu ächten.

Im Februar 2022 haben 47 Wissenschaftler aus der ganzen Welt die Hamburger Erklärung veröffentlicht und rufen weltweit dazu auf, diese Erklärung mit zu zeichnen und eine weltweite Bewegung ins Leben zu rufen, die zur Ächtung von Genveränderungen an Viren führt. Wenn Sie zur weltweiten Beendigung der hoch risikoreichen Virusmutations- oder Gain-of-function-Forschung mit weltweitem Pandemie-Potential beitragen wollen, bitten wir Sie, sich der Unterschriftensammlung anschließen.

Gemeinsam mit drei internationalen Wissenschaftlern hat Prof. Dr. Wiesendanger einen Aufruf zur Etablierung einer internationalen Aufsichtsbehörde zur Regulierung und Kontrolle von Gain-of-Function-Forschung an gefährlichen Krankheitserregern mit weltweitem Pandemiepotential veröffentlicht (Link). Die Internationale Regulierung dieser Art von Forschung ist gerade im Licht neuer Erkenntnisse über den Ursprung der gegenwärtigen Pandemie höchst dringend und geht jeden Menschen auf unserem Planeten an, da Pandemien weder lokal begrenzt sind, noch sich durch nachträgliche Maßnahmen eingrenzen lassen.

Andocken von Coronaviren an unsere ACE2-Rezeptoren

Hamburger Erklärung

Aufruf zur weltweiten Beendigung der hoch risikoreichen Virusmutations-Forschung an Krankheitserregern mit weltweitem Pandemiepotential

 

Im Bewusstsein des Auftrags und der Verantwortung von Wissenschaft und Forschung, dem Wohle der Menschheit zu dienen, nach Wahrheit zu streben und die gewonnenen Erkenntnisse der breiten Bevölkerung zu vermitteln, möchten die Unterzeichner dieser Erklärung auf eine große Bedrohung für das menschliche Dasein aufmerksam machen, welche sich in den vergangenen Jahren durch neuartige biotechnische Verfahren zur Veränderung gefährlicher Krankheitserreger ergeben hat.

Durch die sogenannte Gain-of-function-Forschung werden natürlich vorkommende Viren durch Veränderungen der Gensequenz so angepasst, dass ihr Andocken an und Eindringen in menschliche Zellen erleichtert wird. Dadurch entsteht ein enormes Potential einer Pandemie, auf welches verantwortungsvolle Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnnen in den vergangenen zehn Jahren immer wieder hingewiesen haben. Solche Forschungsarbeiten wurden in den letzten Jahren an verschiedenen hoch gefährlichen Krankheitserregern wie Vogelgrippeviren und SARS-artigen Coronaviren durchgeführt, was in der Fachliteratur dokumentiert ist. Viele dieser Arbeiten entstanden auch im Rahmen öffentlich geförderter Forschungsprojekte.

Die gegenwärtige Corona-Pandemie zeigt klar, was es heißt. wenn Krankheitserreger extrem leicht von Mensch zu Mensch übertragbar sind. Wir haben weltweit Millionen von Verstorbenen zu beklagen und Milliarden von Menschen sind in ihrer Existenz bedroht oder haben diese gänzlich verloren. Der enorme Schaden für die Menschheit entstand, obwohl die Sterblichkeitsrate des SARS-COV 2 Virus lediglich im Promillebereich liegt. Es gibt Hinweise darauf, dass in diversen Biotechnologielaboren der Welt sehr viel gefährlichere Viren wie MERS-, Ebola- oder Nipah-Viren gentechnisch manipuliert werden. Der Ausgang solcher Experimente ist oftmals schwer oder gar nicht vorhersagbar. Kein Biotechnologielabor der Welt ist jedoch sicher genug, um einen Austritt solcher gentechnisch veränderten Viren garantiert ausschließen zu können. Ein Katastrophenfall könnte für einen substantiellen Anteil der Weltbevölkerung tödlich enden, insbesondere, wenn eine Übertragbarkeit höchgefährlicher Viren über die menschliche Atemwege durch gentechnische Veränderungen erleichtert wird.

Wir als Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen sind uns der Bedeutung der Freiheit von Wissenschaft und Forschung bewusst. Dennoch appellieren wir an alle Politiker und Politikerinnen der Welt, dafür Sorge zu tragen, diese Gain-of-function-Forschung an Krankheitserregern mit weltweitem Pandemie-Potential umgehend zu beenden. Das mit dieser Forschung einher gehende Risiko und das Potential zur Auslöschung großer Teile der Weltbevölkerung sind nicht weiter verantwortbar. Wir fordern, dass der Stopp durch eine unabhängige internationale Aufsichtsbehörde kontrolliert und kontinuerlich überwacht wird. Unabhängig von der Staats- und Regierungsform der Länder dieser Erde muss es das Anliegen jeder verantwortungsvoll handelnden Führungspersönlichkeit sein, zum Wohle der Bevölkerung des eigenen Landes, aber auch der Menschheit als Ganzes beizutragen. Der Mensch hat gelernt, in die molekularen Grundbausteine des Lebens einzugreifen. Daraus ergeben sich viele Chancen zur Verbesserung menschlichen Lebens, aber auch eine große Verantwortung zum Erhalt der Schöpfung. Nehmen wir diese Verantwortung ernst, bevor es zu spät ist.

Sie wollen sich der Janus-Bewegung und dem Appell der Hamburger Erklärung anschließen?

An Appell der Hamburger Erklärung anknüpfen

Auf Bedrohung durch Gain-of-function-Forschung aufmerksam machen

Weltweite Kampagne ins Leben rufen

Wissenschaftler, Politiker, Juristen und weitere Unterstützter vereinen und sich für die Ächtung von Gain-of-Function Forschung einsetzen

Beenden von Virusmutations-Forschung

Gemeinsam aktiv werden und Potentiellem Risiko einer weltweiten Pandemie entgegenwirken

Ihre Unterschrift zur Ächtung von Virusmutations-Forschung!

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